Wir haben uns schon mit zwei grundsätzlich verschiedenen Gruppen von Energieträgern befasst: Zunächst mit fossilen Vertretern wie , und . Sie decken heute in Deutschland – gemeinsam mit der Atomenergie – etwa des Primärenergieverbrauchs, also der für alle möglichen Zwecke benötigten Energie. Unser jährlicher Primärenergieverbrauch liegt bei rund (2020) Terawattstunden, davon nur 500 TWh in Form von . 80 Prozent unseres Energiebedarfs decken wir durch Importe. In der zweiten Gruppe folgten dann die erneuerbaren Energieträger: , , , und .
Diese Energien stehen uns jeden Tag wieder neu natürlich zur Verfügung, solange uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt. Darum nennt man sie auch Energien. Diese erneuerbaren Energieträger liefern zumeist Strom und Wärme – und decken nur etwa des Primärenergieverbrauchs in Deutschland. Fossile, nukleare und erneuerbare Energieträger nennt man auch , weil sie unmittelbar energetisch nutzbar sind. Unsere Sonne hat ihren Treibstoff vom Weltall geschenkt bekommen.
Und von der Sonne zu dem dritten Energieträger Wasserstoff ist es wirklich nicht weit: Wasserstoff ist der Ursprung für fast alle (natürlichen) Energieformen in den Weiten des Weltalls. Auch unsere Sonne kann ihre ungeheure Licht- und Wärmeenergie nur abstrahlen, weil dort oben Wasserstoff reagiert: Zwei Wasserstoffatome vereinigen sich in einer zu einem Atom des Edelgases . Unsere Sonne hat ihren Treibstoff Wasserstoff vom Weltall geschenkt bekommen. Und wie auf der Sonne ist Wasserstoff auch auf der Erde das am häufigsten vorkommende Element. Aber Wasserstoff existiert hier nicht als Element, sondern nur in Verbindungen. Wasserstoff nennt man deshalb einen .