Bei den meisten Verhütungsmethoden müssen die Frauen aktiv werden. Doch es gibt auch ein paar Möglichkeiten für den Mann.
Die sicherste Methode ist die , auch Vasektomie genannt. Hierbei werden ambulant und bei örtlicher Betäubung die durchtrennt. Diese Methode ist vor allem für Männer geeignet, die schon Kinder haben und keine weiteren möchten. Sie ist auch rückgängig zu machen, d. h. die können erfolgreich wieder „repariert“ werden. Eine zweite wichtige und preiswerte Methode ist die Verwendung eines . Da durch die die des Mannes nicht in den Körper der Frau gelangen, ist eine Befruchtung nicht möglich. Ist das intakt (dicht) und wird es sachgemäß benutzt, ist diese Methode sehr . Außerdem schützen sie auch vor Krankheiten wie z. B. Hepatitis, vielen Geschlechtskrankheiten und AIDS.
Eine nächste, allerdings sehr unsichere Methode ist das „Aufpassen“ oder . Dabei zieht der Mann seinen Penis vor dem aus der Scheide der Frau. Da aber schon vorher einzelne Spermatröpfchen auftreten können, ist dies zur sicheren Verhütung .
Es gab auch intensive Studien zur „ für den Mann“. Durch Gaben von und Testosteron – als und Spritze, nicht als Tablette – sollte durch eine negative über den Hypothalamus die Produktion von verhindert werden. Die Forschungen dazu wurden allerdings 2011 eingestellt, da es sich als erwies, zuverlässig die Bildung von Millionen zu hemmen. Außerdem waren massive gesundheitliche Nebenwirkungen nicht auszuschließen.